Rolling Devils im Viertelfinale des DRS Pokals
Wednesday, 20. November 2013
FCK gewinnt gegen Ulm und München
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Um 5.30 Uhr brachen die FCK Rolling Devils zum Pokalspieltag nach München auf. Am Nachmittag stand dann der Einzug ins Viertelfinale des Pokals des Deutschen Rollstuhlsport-Verbandes fest. Gegner in der Vorrunde waren für die ohne den verhinderten Trainer Sven Nürnberger angereisten Devils die Ligakonkurrenten Sabres Ulm und der USC München. Im ersten Spiel gegen Ulm starteten die von Kapitän Sebastian Spitznagel gecoachten Teufel mit einer aggressiven Verteidigung und führten schnell mit zehn Punkten (18:8). Im zweiten Spielabschnitt lief es dann nicht mehr ganz so rund für den FCK. Die Schwaben, die sich nun auf die Pressverteidigung eingestellt hatten, kamen besser ins Spiel. Der Vorsprung schmolz, mit 30:27 retteten die Devils den Vorsprung in die Pause. Spitznagel nahm in der Halbzeit einige Umstellungen vor, die Mannschaft kam wieder besser ins Spiel und lag zehn Minuten vor der Schlusssirene wieder mit elf Punkten vorne. Das letzte Viertel gestaltete sich ausgeglichen, am Ende verbuchte der 1. FCK einen 62:52-Erfolg.
Nach 20-minütiger Pause durften die Devils zurück auf das Parkett, um die zweite Partie des Tages zu spielen. Diesmal war Gastgeber München der Gegner. Spitznagel brachte eine neue Starting-Five aufs Feld. Angeführt vom belgischen Nationalspieler Pieter Dries bestätigte diese Formation das Vertrauen des Trainers, führte nach dem ersten Viertel mit 15:11. Durch den in der Breite gut aufgestellten Kader konnte der Trainer die einsetzende Müdigkeit der einzelnen Spieler durch häufige Wechsel ausgleichen, der FCK führte zur Pause mit 36:20. Auch in der zweiten Hälfte spielten die Rolling Devils konzentriert, bauten ihre Führung weiter aus und gewannen mit 66:48. FCK-Abteilungsleiter Sascha Gergele lobte die Geschlossenheit der Mannschaft, gleich fünf Spieler punkteten zweistellig. Am 14. Dezember treffen die Rolling Devils auf Erstligist Mainhatten Skywheelers, haben als klassentiefere Mannschaft Heimrecht. (Textquelle: Die Rheinpfalz, den 20.11.2013)
FCK Rolling Devils: Beissert (22 Punkte gegen Ulm/28 gegen München), Dries (14/14), Spitznagel (14/4), Nikolaus (8/6), Gergele (2/8), Heimbach (2/2), Gmeinwieser, Kromberg und Lips.