Wednesday, 5. November 2014
Mit einer knappen Niederlage im Gepäck kehren die FCK Rolling Devils am vergangenen Samstag aus der Domstadt zurück. Zu Spielbeginn agierten die Devils, die zum ersten Mal von Trainer Clifford Fisher betreut wurden sichtlich nervös. Die frühe Führung der Kölner, der man auch auf Grund der schlechten Trefferquote lange Zeit hinterherlief, sorgte zwar für eine spannende Bundesligabegegnung sorgte aber auch für zusätzliche Nervosität. „Mit einer etwas besseren Ausbeute aus den Würfen bzw. einer teilweise besseren Auswahl der Wurfpositionen, wären hier zwei Punkte drin gewesen“, so Abteilungsleiter Sascha Gergele. Der neue Mann an der Seitenlinie der Devils Clifford Fisher kam am Donnerstag erst im Lager der Lautrer an und hatte dementsprechend nur wenig Zeit, die Mannschaft auf das Spiel gegen die Köln 99ers einzustellen. Die Mannschaft zeigte sich kämpferisch, doch trotz erfolgreicher 3-Punktewürfe von Beissert und Capasso konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden. Insgesamt konnten Beissert, Capasso und Häfeli zweistellig punkten, Binda verpasste die Zweistelligkeit um einen Zähler. Das Team zeigte sich erneut sehr geschlossen und wurde von den zahlreich mitgereisten Anhängern, die das Stimmungsduell auf den Rängen klar für sich entscheiden konnten, trotz der Niederlage gefeiert. Der Blick der Devils muss nach vorne gehen. Clifford Fisher konnte einige Fehler ausmachen, an welchen er nach eigener Aussage in den nächsten Wochen mit dem Team arbeiten wird um diese abzustellen. Abteilungsleiter Sascha Gergele fügte hinzu: „Natürlich wäre ein Sieg in Köln schön gewesen, aber keine Pflicht. Es gibt ja noch ein Rückspiel. Wir befinden uns im Soll, die Mannschaft ist ein eingeschworener Haufen und wir werden in Ruhe weiterarbeiten, dann kommt mit Sicherheit der ein oder andere Sieg noch hinzu“.
Für die Devils spielten:
Capasso (21/3), Häfeli (19), Beissert (11/1), Binda (9), Heimbach, Dries, Nikolaus (n.e.), Antac (n.e.), Hammerschmidt (n.e.)
Rheinpfalz, 04.11.2014
