DRS-Pokal: Endstation Viertelfinale
Sunday, 20. December 2015
Auch im vierten Anlauf und zum dritten Mal in Folge haben
die FCK Rolling Devils den Sprung ins Final Four des DRS-Pokals verpasst. Gegen
den Finalteilnehmer der Vorsaison, die RSB Thuringia Bulls, kassierten die
Lautrer in eigener Halle eine deutliche 65:97-Niederlage. Als einzige
Mannschaft der 1. und 2. Liga hatten die Thüringer im bisherigen Saisonverlauf in
sämtlichen Wettbewerben alle Spiele gewonnen. Die Rolling Devils gingen damit
als klarer Außenseiter in diese Partie und konnte ohne jeglichen Erfolgsdruck
ihre Chance auf einen Überraschungserfolg suchen. Und diese Rechnung ging
zunächst auch auf. Im ersten Viertel (20:22) und bis zur Mitte des zweiten
Viertels (35:37) verlief das Spiel absolut ausgeglichen und Kaiserslautern
präsentierte sich auf Augenhöhe mit dem großen Favoriten. Eine Sensation schien
durchaus möglich. Erst nach einem Spielerwechsel konnten sich die Thuringia
Bulls durch einen 10:0-Lauf bis zur Halbzeitpause mit 35:47 erstmals absetzen.
Doch zur Mitte des dritten Vierteln konnten die Devils wieder auf 8 Punkte
verkürzen. Jedoch zeigten in der Folge die Thüringer Starspieler André Bienek, Aliaksandr
Halouski und Joakim Linden ihre ganze spielerische Klasse. Bis zum Ende des
dritten Viertels bauten die Bulls ihre Führung auf 49:68 aus und drehten im
Schlussviertel (16:29) noch einmal richtig auf. Am Ende stand ein klares 65:97
für die Gäste, das etwas über eine insgesamt starke Leistung der FCK Rolling
Devils hinweg täuschte. Bereits am kommenden Wochenende trifft Kaiserslautern
zum Rückrundenauftakt in der RBBL erneut auf die Thuringia Bulls. Die Devils
hoffen, sich auch bei dieser dritten Begegnung in Elxleben gut aus der Affaire
zu ziehen.