DRS-Pokal: Endstation Viertelfinale

Auch im vierten Anlauf und zum dritten Mal in Folge haben die FCK Rolling Devils den Sprung ins Final Four des DRS-Pokals verpasst. Gegen den Finalteilnehmer der Vorsaison, die RSB Thuringia Bulls, kassierten die Lautrer in eigener Halle eine deutliche 65:97-Niederlage. Als einzige Mannschaft der 1. und 2. Liga hatten die Thüringer im bisherigen Saisonverlauf in sämtlichen Wettbewerben alle Spiele gewonnen. Die Rolling Devils gingen damit als klarer Außenseiter in diese Partie und konnte ohne jeglichen Erfolgsdruck ihre Chance auf einen Überraschungserfolg suchen. Und diese Rechnung ging zunächst auch auf. Im ersten Viertel (20:22) und bis zur Mitte des zweiten Viertels (35:37) verlief das Spiel absolut ausgeglichen und Kaiserslautern präsentierte sich auf Augenhöhe mit dem großen Favoriten. Eine Sensation schien durchaus möglich. Erst nach einem Spielerwechsel konnten sich die Thuringia Bulls durch einen 10:0-Lauf bis zur Halbzeitpause mit 35:47 erstmals absetzen. Doch zur Mitte des dritten Vierteln konnten die Devils wieder auf 8 Punkte verkürzen. Jedoch zeigten in der Folge die Thüringer Starspieler André Bienek, Aliaksandr Halouski und Joakim Linden ihre ganze spielerische Klasse. Bis zum Ende des dritten Viertels bauten die Bulls ihre Führung auf 49:68 aus und drehten im Schlussviertel (16:29) noch einmal richtig auf. Am Ende stand ein klares 65:97 für die Gäste, das etwas über eine insgesamt starke Leistung der FCK Rolling Devils hinweg täuschte. Bereits am kommenden Wochenende trifft Kaiserslautern zum Rückrundenauftakt in der RBBL erneut auf die Thuringia Bulls. Die Devils hoffen, sich auch bei dieser dritten Begegnung in Elxleben gut aus der Affaire zu ziehen.

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