101:38-Debakel für Rolling Devils in Elxleben

Beim Auswärtsspiel bei den RSB Thuringia Bulls haben die FCK Rolling Devils eine historische Bruchlandung erlebt. Beim 101:38 erlitten die Lautrer die höchste Niederlage ihrer bisherigen Geschichte und kassierten zum allerersten Mal einen 100er.
Dass das Gastspiel in Elxleben die wohl schwierigste Begegnung der Saison sein würde, war bereits absehbar. Schließlich hatten die Thuringia Bulls den Devils in der Liga beim 57:92 und im Pokal beim 65:97 so viele Körbe eingeschenkt wie kein anderes Team, aber auch im Pokalspiel erhebliche Probleme mit den Devils zu lösen. Der völlig einseitige Spielverlauf überraschte aber dann doch: 22:8 im ersten Viertel, 27:10 im zweiten Viertel zur 49:18-Halbzeitführung für Thüringen, 28:9 im dritten und 24:11 im letzten Viertel zum 101:38.
Wesentlicher Grund dafür war neben der Thüringer ein schwaches Lauterer Spiel. Lediglich Janic Binda zeigte mit 12 Punkten und einer Trefferquote von 66% Normalform und auch Jake Williams erzielte 18 Punkte bei jedoch mageren 36%. Unter dem Korb (14 erfolgreiche von 28 Würfen) und von der Freiwurflinie (5 von 7) agierten die Lautrer recht sicher. Doch aus anderen Wurfpositionen ging abgesehen von einem verwandelten Mitteldistanzwurf von Jake Williams und einem sehenswerten Dreier von Ryan Wright gar nichts.
Mageren 38 Punkten und einer miserablen Trefferquote von 27% auf Lautrer Seite standen ausgesprochen treffsichere Thüringer gegenüber. Halouski (33), Linden (16), Albrecht (16) und Partanen (15) punkteten enorm sicher und trugen so wesentlich zu den 101 Punkten und einer Trefferquote von starken 63% bei.
Nach einer kurzen Winter- und Weihnachtspause von lediglich drei Wochen geht es im neuen Jahr für die Rolling Devils am 9. Januar mit einem Heimspiel gegen die BSC Rollers Zwickau weiter.

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