Niederlage in letzter Sekunde: Devils unterliegen München mit 70:72
Sunday, 7. February 2016
Boah, das hat richtig weh getan! Sekundenbruchteile vor der Schlusssirene versenkte Suad Sutic den entscheidenden Ball zum 70:72-Sieg für den USC München. Die stimmgewaltige Lautrer Fankulisse verstummte schlagartig und die Lautrer Spieler schauten völlig konsterniert, während sich die Gäste in den Armen lagen und den knappen Erfolg feierten.
Der enge Spielausgang hatte sich bereits angedeutet, denn beide Teams agierten in einem kampfbetonten und von vielen Fehlern geprägten Spiel auf Augenhöhe. Die Rolling Devils mussten erneut auf Matthias Heimbach verzichten und auch Kai Möller und Taz Capasso gingen angeschlagen in die Partie. Dementsprechend taten sich die Devils im ersten Viertel (14:15) zunächst sehr schwer und bekamen die Gäste lange Zeit nicht in den Griff. Die Münchner kamen gegen eine wenig konsequent agierende Lautrer Defensive immer wieder in gute Schusspositionen und nutzten diese erfolgreich. Und unter dem gegnerischen Korb ließen die Devils zu viele Punkte liegen. Lediglich Janic Binda (12 Punkte, 62%) und Mark Beissert (10 Punkte, 55%) punkteten recht sicher, aber mit 43% war die Lautrer Trefferquote einfach zu niedrig. Für München erzielte Sebastian Magenheim mit stolzen 27 Punkten, 16 Defensivrebounds und 10 Assists ein Triple Double und hatte zusammen mit Suad Sutic (26 Punkte bei 56%) großen Anteil am Münchner Erfolg.
Die Lautrer sicherten sich das zweite Viertel mit 24:16 und gingen mit einer 38:31-Führung in die Halbzeit. Doch unmittelbar nach Wiederanpfiff kam ein Bruch ins Spiel der Lautrer, die ihren Vorsprung mit einer Serie von Fehlwürfen verspielten und im weiteren Spielverlauf immer einem Rückstand hinterher laufen mussten. Gut zwei Minuten vor der Schlusssirene betrug der Rückstand immer noch 7 Punkte und die Partie schien bereits gelaufen. Doch Kaiserslautern kam auch dank verwandelter Würfe von Topscorer Jake Williams (Double double mit 20 Punkten und 10 Assists) noch einmal zurück und erzielte 13 Sekunden vor Spielende den umjubelten Ausgleichstreffer. Diese kurze Restspielzeit erwies sich aber dann doch um wenige Augenblicke zu lang ...
Mit 12:18 Punkten belegen die Rolling Devils weiterhin Platz 7, haben bei 3 noch ausstehenden angesichts von 4 bzw. 6 Punkten Rückstand auf die vor ihnen platzierten Teams nur noch theoretische Chancen auf die Playoffs.
Der enge Spielausgang hatte sich bereits angedeutet, denn beide Teams agierten in einem kampfbetonten und von vielen Fehlern geprägten Spiel auf Augenhöhe. Die Rolling Devils mussten erneut auf Matthias Heimbach verzichten und auch Kai Möller und Taz Capasso gingen angeschlagen in die Partie. Dementsprechend taten sich die Devils im ersten Viertel (14:15) zunächst sehr schwer und bekamen die Gäste lange Zeit nicht in den Griff. Die Münchner kamen gegen eine wenig konsequent agierende Lautrer Defensive immer wieder in gute Schusspositionen und nutzten diese erfolgreich. Und unter dem gegnerischen Korb ließen die Devils zu viele Punkte liegen. Lediglich Janic Binda (12 Punkte, 62%) und Mark Beissert (10 Punkte, 55%) punkteten recht sicher, aber mit 43% war die Lautrer Trefferquote einfach zu niedrig. Für München erzielte Sebastian Magenheim mit stolzen 27 Punkten, 16 Defensivrebounds und 10 Assists ein Triple Double und hatte zusammen mit Suad Sutic (26 Punkte bei 56%) großen Anteil am Münchner Erfolg.
Die Lautrer sicherten sich das zweite Viertel mit 24:16 und gingen mit einer 38:31-Führung in die Halbzeit. Doch unmittelbar nach Wiederanpfiff kam ein Bruch ins Spiel der Lautrer, die ihren Vorsprung mit einer Serie von Fehlwürfen verspielten und im weiteren Spielverlauf immer einem Rückstand hinterher laufen mussten. Gut zwei Minuten vor der Schlusssirene betrug der Rückstand immer noch 7 Punkte und die Partie schien bereits gelaufen. Doch Kaiserslautern kam auch dank verwandelter Würfe von Topscorer Jake Williams (Double double mit 20 Punkten und 10 Assists) noch einmal zurück und erzielte 13 Sekunden vor Spielende den umjubelten Ausgleichstreffer. Diese kurze Restspielzeit erwies sich aber dann doch um wenige Augenblicke zu lang ...
Mit 12:18 Punkten belegen die Rolling Devils weiterhin Platz 7, haben bei 3 noch ausstehenden angesichts von 4 bzw. 6 Punkten Rückstand auf die vor ihnen platzierten Teams nur noch theoretische Chancen auf die Playoffs.