Derby-Niederlage zum Saisonabschluss: 67:81 gegen Doneck Dolphins Trier

Auch im vierten Anlauf konnten die FCK Rolling Devils die Doneck Dolphins Trier nicht bezwingen und unterlagen mit 67:81. Die Zuschauer in der gut gefüllten Turnhalle der Schillerschule sahen ein mitreissendes Rheinland-Pfalz-Derby auf hohem spielerischem Niveau. Neben den wie immer zahlreich erschienenen Devils-Anhängern trugen dazu auch die Auswärtsfans der Dolphins zu einer fantastischen Atmosphäre bei. Diese Stimmung schien die Gastgeber regelrecht zu beflügeln und ließ sie bis zur Halbzeitpause absolut auf Augenhöhe agieren: das erste Viertel endete 19:19 und das zweite Viertel 17:18. Zwar stellten die Dolphins-Spieler Diana Dazite (24 Punkte) und Dirk Passiwan, mit 31 Punkten Topscorer der Partie, immer wieder ihre Stärken bei Mitteldistanzwürfen unter Beweis und Mattjis Bellers erzielte dank seiner physischen Überlegenheit weitere 20 Punkte aus der Nahdistanz sowie aus Freiwürfen. Doch die Devils hielten vor allem in Person von Jake Williams und Kai Möller (jeweils 21 Punkte) gut dagegen, wobei sich auch alle anderen Spieler eifrig in die Scorerliste eintrugen. Zur Halbzeit schien ein Überraschungssieg der auf Tabellenplatz 7 stehenden Devils gegen die drittplatzierten und damit für die Playoffs qualifizierten Trierer durchaus möglich. Doch wieder einmal gab eine Schwächephase der Lautrer im dritten Viertel (12:21) den favorisierten Gästen die Gelegenheit zum Aufbau einer 10-Punkte-Führung, die sie im weiteren Spielverlauf sicher verteidigten. Das Schlussviertel (19:23) verlief wiederum enger, jedoch konnten die Lautrer nicht mehr herankommen und den letztlich verdienten Sieg für die Dolphins noch einmal in Frage stellen.
Ein besonderes Highlight gab es bereits vor dem Spiel: in Anwesenheit zahlreicher Sponsoren, die der Einladung des Vereins zu einem Sektempfang gefolgt waren, wurde den FCK Rolling Devils ein neuer Teambus übergeben, mit dem die Spieler ab der kommenden Saison sicher und bequem zu den Bundsliga-Auswärtsspielen reisen werden. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an alle Unterstützer der Rolling Devils, die diesen Teambus finanziert haben.